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Wissen Sie, wie Ihre Innovationsteams Zeit und Ressourcen einsetzen? Höchstwahrscheinlich wissen Sie es nicht genau. Das ist in Ordnung, solange sie die richtigen Ergebnisse liefern. Aber wie effizient und erfolgreich arbeiten sie wirklich?
Ein Blick auf die Fakten könnte Sie schockieren. Mehr als neun von zehn Führungskräften sind mit der Innovationsleistung ihrer Unternehmen unzufrieden. Wenn Sie zu dieser Gruppe gehören, sollten Sie auf jeden Fall weiterlesen und unsere Handlungsempfehlungen abgleichen. Wenn Sie selbst Teil eines Innovationsteams sind, sollten Sie überlegen, wie Sie einen positiven Einfluss auf Ihr Unternehmen ausüben können. Unabhängig von Ihrer Perspektive empfehlen wir Ihnen zu prüfen, ob Sie das richtige Modell zur Innovationssteuerung anwenden. Finden Sie heraus, ob die erwartete Performance klar definiert ist und wie Sie Ihre Teams am besten organisieren, um eine erstklassige Innovationsleistung zu erzielen.
Viele Menschen halten Innovation immer noch für einen magischen Prozess, der sich irgendwo zwischen inspirierenden Spaziergängen abspielt und wahrscheinlich eine natürliche Genialität oder ein vererbtes genetisches Talent erfordert. In Wirklichkeit ist Innovation kein magischer Funke, sondern etwas, das eine Aufgabe besser erledigt als alles andere zuvor. Es geht darum, die finanzielle Rentabilität der geleisteten Entwicklungszeit zu verbessern. Und tatsächlich sind große und etablierte Unternehmen nicht gerade gut darin bahnbrechende Innovationen zu entwickeln, obwohl sie über große Budgets und Teams verfügen. Wo soll man also anfangen?
Warum brauchen Sie Innovation Governance?
Bei all der Aufregung über Veränderungen und die neuen Möglichkeiten, die sich jeden Tag ergeben, kann es leicht passieren, dass man den Fokus auf die Wertschöpfung aus seinen Innovationsaktivitäten verliert. Deshalb ist die Definition einer soliden Innovation Governance, die Ziele, Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und Koordination klärt, entscheidend für eine hohe Leistung. Ein solides Governance-Modell überträgt die Unternehmensziele auf die Erwartungen an die Innovationsteams und gibt ihnen den Weg für ihre Aktivitäten vor. Die Teams wissen, was sie zu tun haben, und Sie wissen, was Sie bekommen. Dies führt zu einer Angleichung und bietet die Möglichkeit, das Modell im Laufe der Zeit weiter zu verbessern.
Die Bausteine von Innovation Governance
Governance bildet die Grundlage für viele Vorgänge innerhalb komplexer Organisationen. Governance regelt den Informations- und Arbeitsfluss innerhalb und zwischen den Teams. Sie bezieht sich auf die Sammlung von Zielen, wichtigen Ergebnissen, Zuständigkeiten und Aktivitäten, die zur Aufteilung und Verwaltung der Arbeit zwischen verschiedenen Personen verwendet werden. Die meisten Innovationsteams fürchten solche Formate, da sie glauben, dass sie die Kreativität und die notwendige Freiheit einschränken würden. Und mit dieser Überzeugung fürchten sie auch Kommitment und Verantwortlichkeit. Für nichts verantwortlich zu sein und sich für nichts zu verpflichten, ist jedoch der beste Weg, irrelevant zu sein. Wenn Teams sich über ihre Ziele nicht im Klaren sind, wie können sich andere auf sie verlassen und beurteilen, ob sie zum Unternehmenserfolg beitragen?
1. Ziele und wichtigste Ergebnisse
Deshalb ist die Formulierung klarer Ziele und wichtiger Ergebnisse der erste Baustein einer soliden Innovation Governance. Hier kommt es auf die Führungskräfte an. Welchen Beitrag erwarten Sie von Ihrem(n) Innovationsteam(s)?Die klare Beantwortung dieser Frage ist von entscheidender Bedeutung, denn sie betrifft das Fundament Ihres Unternehmens. Wie viel des Unternehmenswachstums soll in den nächsten Jahren aus der Innovationstätigkeit hervorgehen? Sind es zehn oder dreißig Prozent des jährlichen Umsatzvolumens? Erwarten Sie einen Beitrag zu Einsparungen aufgrund besserer, automatisierter Abläufe? Wenn ja, wie viel?
Die Festlegung ehrgeiziger Ziele für Innovationsteams ist der erste Schritt, um sie rechenschaftspflichtig und für das Unternehmen relevant zu machen. Sie müssen für den künftigen Erfolg Ihres Unternehmens (mit-)verantwortlich sein. Wenn Sie dieses allgemeine Ziel institutionalisieren, werden Ihre Teams die anderen Bausteine mehr oder weniger mühelos hinzufügen, da alle ihre Aktivitäten das Erreichen solcher Ziele und Ergebnisse fördern müssen.
2. Zuständigkeiten und zu erledigende Aufgaben
Die Schaffung eines Fundaments mit klaren Zielen und erwarteten Schlüsselergebnissen ist der Eckpfeiler für die Tätigkeit Ihrer Teams. Wenn sie wissen, was sie zu leisten haben, können sie ihre Aufgaben entsprechend gestalten. Wenn Sie ihnen den Auftrag erteilen, zehn Prozent außerhalb Ihres Kerngeschäfts zu wachsen, müssen sie einen Weg finden, der externe Möglichkeiten und höchstwahrscheinlich auch Partnerunternehmen ausfindig macht, um den Anlauf zu beschleunigen. Daher werden Ihre Innovationsteams Scouts einsetzen, um solche Möglichkeiten und potenzielle Partner zu erkunden. Besteht das Ziel dagegen darin, mehr aus dem bestehenden Geschäft zu machen, werden die Teams enger mit den bestehenden Geschäftsfunktionen zusammenarbeiten. Sie werden Analysten einsetzen, die die aktuellen Herausforderungen herausarbeiten und intern nach geeigneten Lösungen suchen. In jedem Fall folgt die Form der Verantwortung der Funktion oder, besser gesagt, den Zielen. Es ist ein Kreislauf, den es zu schließen gilt.
3. Verantwortlichkeit und Berichte
Um den Kreislauf zu schließen, ist es natürlich notwendig, die Verantwortlichkeiten auf verschiedene Mitarbeiter aufzuteilen und jeden Mitarbeiter für die Erreichung des allgemeinen Ziels in seinem Bereich verantwortlich zu machen. Jeder Mitarbeiter muss seine eigenen Ziele und Schlüsselergebnisse haben. Und jeder Mitarbeiter muss dafür verantwortlich sein, dass er regelmäßig über seine Leistungen informiert wird. Sie müssen selbst dafür sorgen, dass ihre Arbeit erledigt wird. Dies erfordert in der Tat klare Zielvorgaben und regelmäßige Überprüfungen. Fragen Sie sich also, wie Sie die Verantwortlichkeit der einzelnen Mitarbeiter steuern? Bitten Sie jede Woche um individuelle Berichte? Oder nehmen Sie sich in wiederkehrenden Terminen Zeit, um Fortschritte, Hindernisse und Erfolge zu besprechen? Unabhängig davon, welches Format Sie verwenden, müssen Sie diesen Kreislauf zwischen Zielen, zu erledigenden Aufgaben und regelmäßigen Berichten schließen. Durch die Festlegung des Rhythmus der Berichte bestimmen Sie, wie schnell Sie vorankommen.
4. Koordinierungs- und Autonomiekosten
Eine solide Formulierung von Zielen, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten wird Ihnen bereits helfen, die Leistung des Einzelnen zu steuern. Je mehr Personen Sie jedoch beschäftigen, desto mehr Koordinierung zwischen diesen Personen ist erforderlich. Jeder hat seine eigenen Interessen, Verfahren und Grundsätze. Ohne Koordination steigen die Autonomiekosten enorm an. Damit sind die Kosten gemeint, die durch Doppelarbeit, Fehlinformationen oder Trittbrettfahrerverhalten entstehen. Um diese Kosten zu senken, müssen Sie in Koordinierungs- und Informationsinstrumente investieren. Besprechungen und schriftliche Berichte sind bereits effiziente Mittel zur Koordinierung der Mitarbeiter innerhalb eines Teams. Doch je größer die Organisation und je vielfältiger die Tätigkeiten, desto weniger effizient sind solche Koordinierungsformate, da man sich nicht mit allen absprechen kann. Nur durch den Einsatz eines professionellen Innovation Operating Systems (OS) kann der Koordinationsaufwand zwischen Teams, Regionen und Abteilungen reduziert werden.
Die Leistung Ihrer Teams steigern
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Hauptnutzen von Innovation Governance darin besteht, den Kreislauf zwischen Zielen, Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und Koordination zu schließen. Wie gut gelingt es Ihnen, diesen Kreislauf zu schließen? Unterstützt jeder Baustein den anderen? Wenn nicht, können Sie unsere Vorlage herunterladen und noch heute damit beginnen, Ihre angestrebte Innovation Governance zu planen.
Haus der Innovation Governance
Wenn Sie bereits über diese Transparenz und einen geschlossenen Kreislauf verfügen, liegt der Grund für die geringe Leistung höchstwahrscheinlich in der Ausführung. Möglicherweise sind die Bausteine noch nicht so miteinander verknüpft, sinnvoll angeordnet und gestaltet, dass Ihre Innovation Governance voll zum Tragen kommt. Um das volle Potenzial auszuschöpfen, brauchen Sie die richtigen Werkzeuge, um das Konzept in Teamroutinen zu übertragen. Der Einsatz eines Innovation OS übernimmt diese Arbeit für Sie. Mit einem Innovation OS erhalten Sie die nötige Transparenz, um zu verstehen, wer wofür zuständig und verantwortlich ist, wie sich die wichtigsten Ergebnisse und Portfolios im Laufe der Zeit entwickelt haben und wie gut sich die Aktivitäten Ihrer Teams gegenseitig ergänzen. Es ist Ihre zentrale Anlaufstelle für alles, was mit Innovation in Ihrem Unternehmen zu tun hat, und das richtige Instrument für die Umsetzung Ihrer Innovation Governance und die Performancesteigerung Ihrer Teams.
Fazit
Führungskräfte, die im Wettbewerb der Innovationsführer mithalten wollen, müssen sich zunächst dazu verpflichten, Innovation zu einem grundlegenden Aspekt der Wachstumsstrategie und des künftigen Erfolgs des Unternehmens zu machen und nicht als glücklichen Zufall zu betrachten. Dies bedeutet, dass sie Innovation in den Mittelpunkt ihrer Ziele stellen, ihre Ressourcen aufeinander abstimmen und sich selbst und ihre Teams zur Erzielung wichtiger Ergebnisse verpflichten. Unabhängig von der Branche oder der Größe des Unternehmens stellt Innovation das Unternehmenswachstum sicher, und Innovation, die durch ein gutes Governance-Modell vorangetrieben wird, verschafft Ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil.
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