In diesem Leitfaden finden Sie alles, was
Sie über Ideation wissen müssen - wie es sich vom
Ideenmanagement unterscheidet und wie Sie
verschiedene Ansätze, z. B. Ideenwettbewerbe oder
Workshops, erfolgreich umsetzen.
Ideation-Grundlagen Was ist Ideation? Was ist eine Idee? Die Historie von IdeationDer Unterschied zwischen Ideation und Innovationsmanagement Der Unterschied zwischen Ideation und Ideenmanagement Warum Ideation für Innovation wichtig ist
Anwendungsfälle von Ideation Closed vs. Open Innovation (Crowdsourcing) Design Thinking Ideation Workshop Ideenwettbewerb Ideenportfolios
Ideation in Unternehmen Schritte des Ideenfindungsprozesses Ideation Stakeholders Ideation KPIs
Ideation Software Wie Software Ihren Ideenfindungsprozess unterstützen kann Best Practices der Ideation in Unternehmen Weitere Ressourcen
Ideation ist eine kreative und systematische Methode, um relevante Ideen zu generieren und sie in einem mehrstufigen Prozess, der aus sogenannten Phasen und Gates besteht, kontinuierlich zu verbessern. Während die Anzahl an Ideen im Laufe des Prozesses abnimmt, gewinnen die Ideen an inhaltlicher Tiefe hinzu. Das Ideenmanagement ist dabei eine Teildisziplin im Innovationsprozess, bei dem Mitarbeiter:innen, Test-Nutzer:innen, Kund:innen, Expert:innen, Dienstleister:innen oder externe Crowds involviert werden können.
Definition: Was ist eine Idee?
Eine Idee ist ein neuer Vorschlag, ein Konzept oder eine Lösung, die eine existierende Chance oder Herausforderung adressieren. Ideen entstehen, indem Informationen auf neue Arten verbunden werden und sind normalerweise abstrakte Konzepte, die einem spezifischen Zweck oder einem spontanen Impuls folgen.
„Eine gute Idee ist ein Netzwerk. Eine spezifische Konstellation von Neuronen – Tausende davon – die sich synchronisiert zum ersten Mal in Ihrem Gehirn zusammen entzündet und eine Idee in Ihrem Bewusstsein entstehen lässt.“
― Steven Johnson, Where Good Ideas Come From: The Natural History of Innovation
Die ersten Aufzeichnungen über Ideation kommen aus dem 19. Jahrhundert. Das Verb „ideate“ wurde schon früher, im 17. Jahrhundert, aufgezeichnet und leitet sich von dem lateinischen Verb „ideare“ ab, das griechische Wort für Idee, was „Modell“, „Muster“ oder „Vorstellung“ bedeutet. Daher kommt auch das Wort Idee. Ideation kann eine andere Art Denken aussagen, aber es wird normalerweise auf eine etwas spezifischer Art und Weise verwendet. Ideation ist das Erschaffen von Ideen – die Bildung von Gedanken und mentalen Bildern. Es wird oft im Zusammenhang mit der Geschäftsentwicklung verwendet, um sich auf das Brainstorming für neue Produkte oder Geschäftsmöglichkeiten zu beziehen.
Ideation findet oft mit einer größeren Crowd statt, um so viele und vielfältige Ideen wie möglich zu generieren. Diese Praxis entstand im 18. Jahrhundert, als das britische Parlament die Bevölkerung aufforderte, Ideen für eine Methode zur Messung des Längengrades einzureichen. Genaue Kenntnisse des Längen- und Breitengrades waren erforderlich, um die Position eines Schiffes auf See zu bestimmen und somit eine sichere Navigation zu gewährleisten. Mit einem Preis von £20.000 für jede:n, der eine Lösung für das Problem fand, wurde eine große Anzahl von Vorschlägen eingereicht, die auf einer Vielzahl von Ansätzen basierten. Letztendlich konnte durch die vielen eingereichten Ideen eine Lösung gefunden werden, die eine genauere Bestimmung des Längengrades ermöglichte.
Ein weiteres Beispiel ist die Synthese von Margarine. Im Jahr 1869 bot Napoleon III einen Preis für alle, die ein Verfahren zur Herstellung eines Butterersatzes für die Streitkräfte und die unteren Klassen entdeckte. Das Ergebnis war die Idee für verarbeitetes Fett, heute als Margarine bekannt. Beide Beispiele zeigen nicht nur die lange Historie der Ideengenerierung mit einer großen Crowd, sondern auch die Wirksamkeit der Ideation als Methode der Innovationsentwicklung.
Im Laufe der Zeit wurden solche Ansätze zur Lösung komplexer Probleme immer beliebter. Insbesondere Ideenwettbewerbe, entweder intern oder mit externen Teilnehmer:innen, haben als Methode zur Generierung neuer Ideen und als Innovationsquelle an Popularität gewonnen. Dies wurde bereits von etablierten Unternehmen wie Adidas, BMW Group, Cisco oder Porsche erfolgreich umgesetzt.
In vielen Unternehmen werden die Begriffe Innovationsmanagement, Ideation und Ideenmanagement immer noch synonym verwendet. Ein genauerer Blick auf den End-to-End Innovationsmanagementprozess zeigt jedoch, dass es signifikante Unterschiede gibt.
Bei ITONICS glauben wir, dass:
Einfach nur Ideen zu sammeln, reicht auf Dauer nicht aus, da eine strategische Basis mit einer klaren Zielrichtung fehlt. Wir unterteilen den Innovationsprozess in 3 Bereiche: Wo soll im Innovationsmanagement der Fokus gesetzt werden (Where to Play)? Wie können wachstumsfördernde Strategien entwickelt werden (How to Win)? Welche Maßnahmen sind zu deren Umsetzung erforderlich (What to Execute)? Jeder dieser Bereiche konzentriert sich auf unterschiedliche Aktivitäten, die zusammen eine End-to-End Innovationswertschöpfungskette bilden.
Die Ideengenerierung ist nur ein Schritt innerhalb dieses End-to-End Innovationsprozesses. Wir sehen Ideation als eine relevante Komponente in der How-to-Win-Phase, die Erkenntnisse aus den Aktivitäten des Umfeldscannings in eine gezielte Ideenentwicklung übersetzt. Qualifizierte Ideen können sich entwickeln, indem Risiken und Chancen berücksichtigt werden, die sich auf die Erkenntnisse des Umfeldscannings beziehen.
Die Unterscheidung von Ideation und Ideenmanagement gestaltet sich etwas schwieriger. Während Ideation generell die kreative, mehrstufige Methode der Ideengenerierung beschreibt, verstehen wir Ideenmanagement mehr als einen operativen Prozess im Unternehmenskontext für die systematische Generierung, Anreicherung, Bewertung und dem Management von Ideen in allen Phasen des Innovationsprozesses.
Mehr dazu: Effective Idea Management: How It Can Help Your Business
Die Generierung von Ideen in kollaborativer Zusammenarbeit mit Mitarbeiter:innen, Kund:innen und Partner:innen hilft, neue Produkte, Services und Geschäftsmodelle zu identifizieren und zu schaffen. Die Nutzung des kreativen Potenzials einer Crowd kann für den Erfolg entscheidend sein. Normalerweise werden Ideen als Antwort auf eine spezifische Frage oder Lösung für ein bestimmtes Problem erkundet. Oft basieren die generierten Ideen auf Wünschen oder Erwartungen an ein Produkt. Die Einbeziehung von Kund:innen in den Ideenfindungsprozess kann wertvolle Informationen bieten, die zu einer robusteren Ideenfindung führen. Durch die direkte Einbindung der Anwender:innen in die Produktentwicklung können diese Informationen besser und schneller gesammelt werden als durch herkömmliche Methoden der Marktforschung oder Trendscouting, was zu verbesserten Product-Market-Fit-Lösungen führen kann.
Die wichtigsten Vorteile Ideen kollaborativ zu generieren, sind folgende:
Um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen diese Vorteile nutzt und erstklassige Ideation beibehält, müssen die folgenden Herausforderungen berücksichtigt werden:
Ideation findet im heutigen Innovationskontext unterschiedliche Anwendungsfelder. Wie bereits zuvor erwähnt, können Ideen beispielsweise auf der Unternehmensebene mit Mitarbeiter:innen, externen Stakeholdern sowie Kund:innen und Partner:innen oder aus einer unbekannten externen Crowd generiert werden. Dies kann im Rahmen eines Wettbewerbs oder in Ideation Workshops geschehen. In diesem Kapitel werden wir tiefer in die fünf unterschiedlichen Anwendungsfälle der Ideengenerierung eintauchen:
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Closed vs. Open Innovation (Crowdsourcing) |
Closed InnovationInnerhalb des Innovationsprozesses kann zwischen Open und Closed Innovation unterschieden werden. Closed Innovation beschreibt den konventionellen Ansatz, dass Innovation ausschließlich innerhalb des Unternehmens entwickelt wird. Dazu gehört die Generierung von Ideen für Produkte, Services oder Geschäftsmodellen, bis hin zur Konzepterstellung und -entwicklung. Open Innovation/ CrowdsourcingUm die Innovationsfähigkeit innerhalb des Unternehmens zu erhöhen und Wettbewerbsvorteile zu schaffen hat sich die Öffnung des konventionellen Innovationsprozesses über die internen Grenzen hinweg und die Integration des Innovationspotenzials externer Stakeholder in den letzten zehn Jahren als vielversprechender Ansatz erwiesen. Dies wird als Open Innovation bezeichnet. Durch das Sourcing von externem Wissen können Unternehmen Marktunsicherheiten und der Komplexität von Innovation und Wissensrekombination entgegenwirken. Open Innovation umfasst eine Vielzahl externer Akteure, darunter Nutzer:innen, Kund:innen, Lieferanten, Universitäten, Startups und Wettbewerber. Für den Zugriff auf externes Wissen gibt es eine Vielzahl von Formaten wie Wettbewerbe und Kampagnen, Corporate Venture Capital oder Open-Source-Plattformen. |
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Design Thinking |
Design Thinking beschreibt einen Prozess zur Entwicklung neuer Konzepte. Dieser wird oft mit kreativer Moderation in Verbindung gebracht, doch geht die Disziplin weit über einen kreativen Workshop hinaus. Sie bezieht sich auf benutzerzentrierte Methoden zur Steuerung von Innovation und ermöglicht es Nicht-Designern, Probleme wie ein Designer anzugehen. Dank ihrer offenen, flexiblen und auf Menschen zentrierten Natur wurde Design Thinking eine beliebte Methode, um Innovationen voranzutreiben. Der Design Thinking Prozess besteht aus 5 Schritten: Verstehen (Engl.: Empathize), Definieren (Engl.: Define), Ideen finden (Engl.: Ideate), Prototyp entwickeln Engl.: (Prototype) und Testen (Engl.: Test). Nachdem die bestehenden Probleme der Nutzer:innen verstanden und ihre Bedürfnisse in den ersten beiden Schritten definiert wurden, umfasst die Ideation-Phase die Entwicklung von Ideen für potenzielle Lösungen, um das Problem zu beheben. Es gibt eine Vielzahl von Ideation-Techniken, die hier angewendet werden können, wie zum Beispiel Brainstorming oder die Crazy 8’s Methode. Trends zu überwachen kann ein weiterer hilfreicher Ausgangspunkt sein, da sie auf die Kundenbedürfnisse und -anforderungen, basierend auf beobachteten Verhaltensveränderungen, hinweisen. Nach der Generierung einer Reihe von Idee werden diese in der Regel priorisiert (z. B. in Ideenportfolios), bevor aus den vielversprechendsten Prototypen entwickelt (MVPs - Minimum Viable Products oder Mockups) und mit Nutzer:innen getestet werden. Dieser Prozess hilft Innovationstreiber:innen frühzeitig im Prozess zu erkennen, ob eine Produktidee einen Wert für die Nutzer:innen hat oder nicht. Mehr dazu: |
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Ideation Workshop |
Ein Ideation Workshop ist eine Session, die sich ausschließlich auf die Entwicklung neuer Ideen konzentriert, mit dem Hauptziel Innovationen voranzutreiben. Er bezieht normalerweise Stakeholder aus unterschiedlichen Teams und Abteilungen ein und fördert die crossfunktionale Kollaboration und Innovation. Das Besondere an Ideenworkshops ist, dass sie in einer anderen Umgebung als dem normalen Arbeitsplatz stattfinden, um die Kreativität zu fördern. Sobald Sie Ihre Problemstellung definiert haben, können Sie verschiedene Ideation-Techniken anwenden, um eine breite Palette von Ideen zu generieren. Dabei muss insbesondere das “Um-die-Ecke”-Denken gefördert werden, wobei der Fokus auf der Quantität und nicht auf der Qualität von Ideen liegt. In dieser Phase geht es darum, möglichst viele Ideen zu generieren, unabhängig von der technischen Durchführbarkeit. Darüber hinaus werden Ideen, die in einem Ideation Workshop generiert werden, nicht bewertet, was die Teilnehmer:innen dazu anregt, über den Tellerrand hinauszuschauen. Um sicherzustellen, dass Ihr Ideation Workshop ein Erfolg wird, sollten Sie die folgenden Schritte ausführen:
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Ideation Challenge |
Je nach Kontext kann der Ideenwettbewerb manchmal auch als „Ideenkampagne“ oder „Innovationswettbewerb“ bezeichnet werden. Unabhängig von der Bezeichnung sind Ideenwettbewerbe im Wesentlichen kreative Maßnahmen, bei denen eine feste oder variierende Anzahl von – entweder internen oder externen – Teilnehmer:innen, Mitwirkenden und / oder Expert:innen zusammenkommen, um innovative Ideen zu bestimmten Anliegen oder Problemen einzureichen, sie untereinander zu bewerten und so die besten Ideen herauszufiltern. Ideenwettbewerbe bieten die Möglichkeit, sich auf spezifische Teilziele der Innovationsstrategie zu konzentrieren. Das Setting eines Ideenwettbewerbs kann entweder top-down oder bottom-up sein:
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Ideenportfolio |
Ideenportfolios werden benutzt, um generierte Ideen zu bewerten und die relevantesten für die Erreichung strategischer Ziele zu priorisieren. In einem Ideenportfolio werden zwei Parameter bestimmt, nach denen die Ideen in einem Portfolio oder Diagramm angeordnet werden. Die Methode kann unterschiedliche Bedürfnisse ausgleichen, da zwei Variablen benutzt werden. Aufgrund ihrer analytischen Natur ermöglicht die Methode eine schnelle, aber zuverlässige Sortierung von Ideen. Darüber hinaus hilft es auch, fundierte Entscheidungen zu treffen und bietet sogar eine strategische Sicht auf verschiedene Möglichkeiten. |
Ein richtiger Ideenfindungsprozess kann Ihnen helfen, Antworten auf einige sehr wichtige Fragen innerhalb Ihrer Innovationsreise zu finden:
Damit seine Ideation-Aktivitäten erfolgreich sind, muss ein Unternehmen die wichtigsten Stakeholder definieren und die Erwartungshaltung klar kommunizieren. Beispielsweise müssen große Unternehmen entscheiden, ob alle Mitarbeiter:innen des Unternehmens, unabhängig von ihrer Funktion, zur Teilnahme eingeladen werden oder ob die Teilnahme auf bestimmte Abteilungen oder Funktionen beschränkt sein soll, wenn Ideen zu einem bestimmten Thema entwickelt werden. Darüber hinaus sind weitere Stakeholder relevant, je nachdem ob die Ideengenerierung intern oder extern erfolgt.
Wenn man einen internen Ideenwettbewerb oder Workshop auf Unternehmensebene in Betracht zieht, müssen die folgenden Funktionen in den Ideenfindungsprozess einbezogen werden:
Wenn der Ideenfindungsprozess für externe Stakeholder geöffnet wird, können die folgenden Wissensquellen relevant werden:
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Innovationsmanager das Commitment des Managements für strategische Innovationsaktivitäten gewinnen können und welche anderen Stakeholder in der Kommunikation berücksichtigt werden sollten, lesen Sie hier weiter:
Jegliche Innovationsaktivitäten werden relativ schnell zunichte gemacht, wenn sie keine messbaren Ergebnisse generieren. Vor allem das Management wird bald aussagekräftigere Innovationskennzahlen verlangen, weshalb Sie frühzeitig über Ihre strategische Ausrichtung der Aktivitäten nachdenken sollten. Das gilt genauso – oder gerade – für das Ideenmanagement. Falls die strategische Basis fehlt, werden Ihre Ideen mit ziemlicher Sicherheit nirgendwohin führen und Sie werden sehr schnell das Interesse und das Commitment des Managements verlieren. Dies kann jedoch frühzeitig verhindert werden.
Finanzielle Auswirkungen von Innovationsmaßnahmen entfalten sich häufig erst in der Zukunft, so dass die Rechtfertigung und die strategische Ausrichtung von Innovationsaktivitäten auf gewünschte künftige Ziele eine bestimmte Art von KPIs erfordert: sogenannte umsetzungsorientierte Innovationskennzahlen (Engl.: actionable innovation metrics).
Umsetzungsorientierte Innovationskennzahlen müssen relativ (Input/Output) und zeitgebunden sein, um tatsächliche Fortschritte zu ermitteln. Sie sollten sich außerdem auf spezifische Ziele beziehen, damit sie eine Richtung für die Innovationsaktivitäten bieten. Basierend auf diesen Eigenschaften können die umsetzungsorientierten KPIs die Richtung für mögliche Veränderungen aufzeigen. Sie sollten sich auf KPIs zur Steigerung des Teilnehmerengagements oder zur Verbesserung der Prozesseffizienz bzw. -effektivität fokussieren.
Metriken, die dabei helfen, die Motivation und die Beteiligung der Mitarbeiter:innen an Ideenwettbewerben zu beurteilen
Metriken, die aufzeigen, wie gut sich Ideen in Innovationen umsetzen lassen und ob die richtigen Ideen ausgewählt wurden
Der Einsatz von Software zur Ideengenerierung hilft Unternehmen, den ganzen Ideenfindungsprozess zu managen und relevante Stakeholder auf einer Plattform zusammenzubringen. Egal ob Sie nur ein bisschen Inspiration für innovative Ideen benötigen oder vor spezifischen Problemen oder Fragen stehen, die Sie nicht alleine lösen können - mit einer Softwarelösung können Sie unterschiedliche Expert:innen an Bord holen, um gemeinsam an Herausforderungen innerhalb Ihrer Innovationslandschaft im Unternehmen zu arbeiten.
Bei ITONICS haben wir ein integriertes Framework entwickelt, das Prozess, Methodik, Softwareunterstützung sowie Best Practices in verschiedenen Branchen kombiniert, um Kund:innen dabei zu helfen, eine erfolgreiche Ideenmanagementfunktion im Front-end der Innovation zu etablieren. ITONICS Campaigns ist eine digitale Innovationsoftware zur Durchführung lösungsorientierter Ideation-Aktivitäten, wie z. B. Kampagnen (Ideenwettbewerbe), Phase-Gate-Prozesse, kollaborative Bewertung, Gamification, Portfoliomanagement, etc. Mit diesem Tool können Innovationsabteilungen mit minimalem Aufwand Ideenwettbewerbe kickstarten, um disruptive Ideen und neue Geschäftsmodelle zu sammeln.
Ideation Tools wie ITONICS Campaigns helfen Ihrem Unternehmen, eine unternehmensweite Innovationsplattform aufzubauen, um das zukünftige Geschäftswachstum zu beschleunigen. Sie können den Unternehmergeist in Ihrem Unternehmen entfesseln und Ihre Innovations-Community befähigen, innerhalb bahnbrechender Wachstumschancen zu innovieren. Mit unserer Software bieten wir:
Im Jahr 2015 startete Cisco seine erste unternehmensweite Innovate Everywhere Challenge. Ziel war es, globales disruptives Denken voranzutreiben, bahnbrechende Innovationsideen von Cisco-Mitarbeiter:innen zu fördern, sie bei ihrem Wachstum zu unterstützen und unternehmensweite Zusammenarbeit zu verbessern. Das Ergebnis: Die Hälfte aller Cisco-Mitarbeiter:innen, d.h. 36.600 Vollzeitkräfte, nahmen an dem Ideenwettbewerb teil und reichten insgesamt rund 770 Ideen ein. Durch das Sammeln von Ideen speziell für unternehmensrelevante Schlüsselmärkte, neue Technologien und Geschäftsmodelle, zahlten die daraus resultierenden Projekte zielgerichtet auf die strategische Entwicklung des Unternehmens ein.
Die Innovate Everywhere Challenge, unterstützt durch die kollaborative Innovationsoftware von ITONICS ist mittlerweile ein Best Practice für Ideen- und Innovationsmanagement bei Cisco sowie weltweit. Das Innovationsprogramm erhielt unter anderem den Innovation Leader's Impact 2018 Award.
Mehr dazu: Wie Cisco eine unternehmensweite Startup-Kultur aufbaut
Ideation wird zu einer wahren Herausforderung, wenn von mehreren Standorten und Abteilungen erwartet wird, dass Sie zusammenarbeiten, um neue Ideen zu entwickeln und Lösungen zu implementieren. Die Etablierung einer unternehmensweiten Innovationskultur kann deshalb als zentraler Treiber für eine effektive Ideengenerierung in jedem Unternehmen dienen.
Als ein Komplettanbieter von Baudienstleistungen zählt LEONHARD WEISS zu einem der leistungsstärksten und erfolgreichsten Bauunternehmen Deutschlands. Der Wissenstransfer neuer Ideen und Lösungen zwischen den einzelnen Standorten und Werken ist von enormer Bedeutung für die Innovationsfähigkeit des Bauunternehmens.
Das Ideenmanagement von LEONHARD WEISS namens 3i (Idee, Initiative, Innovation) wird durch die digitale Innovationsplattform von ITONICS unterstützt. Die Plattform verbindet verschiedene Unternehmensstandorte, Abteilungen und Hierarchieebenen und ermöglicht Expert:innen, sich aktiv an der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens zu beteiligen.
Mit mehr als 1.800 aktiven Nutzer:innen, +800 eingereichten und +250 implementierten Ideen hat sich das neue Innovationsökosystem zu einem unternehmensweiten Go-to Space für Trendscouting, Ideengenerierung und Innovationsportfoliomanagement entwickelt.
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